Die Ankaufsuntersuchung

Oft stellt die Kaufuntersuchung nochmal das letzte Entscheidungskriterium beim Pferdekauf dar. Um im Vorfeld bereits einige Fragen zu beantworten, haben wir hier die wichtigsten Eckpunkte für Sie aufgeführt. Darüber hinaus beantworten wir Ihre Fragen sehr gerne telefonisch oder in einem Beratungsgespräch.

  • Ist eine Ankaufsuntersuchung (AKU) überhaupt sinnvoll für mich?

    Wir empfehlen in jedem Fall eine AKU, um nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ zu kaufen.

  • Wer bezahlt die Ankaufsuntersuchung?

    Die Untersuchung wird immer vom Auftraggeber bezahlt, das ist in aller Regel der Käufer. Es gibt aber auch Absprachen, wo sich Käufer und Verkäufer die Kosten teilen.

  • Was ist eine kleine AKU?

    Eine kleine AKU besteht aus einer klinischen Allgemeinuntersuchung ohne Röntgenbilder. Diese beinhaltet neben der Untersuchung der Organsysteme auch eine orthopädische Untersuchung inklusive Beugeproben und Belastungstest an der Longe zur genauen Beurteilung des Herz-Kreislauf-Systems und eventueller Lahmheiten.

  • Was ist eine große AKU?

    Die große AKU besteht aus einer Allgemeinuntersuchung inkl. Röntgenbildern.

  • Welche Röntgenbilder werden gemacht?

    Nach aktuellem Röntgenleitfaden von 2018 fertigen wir 18 Bilder von Vorder- und Hintergliedmaße inkl. Knie an. Mit der Einführung des neuen Leitfadens sind auch die Röntgenklassen weg gefallen. Es erfolgt nun eine Einteilung nach Risiko- und Nicht-Risiko-Befunden.

  • Bekomme ich ein Protokoll?

    Wir fertigen während der Untersuchung ein genaues Protokoll an, was alle eventuellen Abweichungen und Normbefunde enthält. Hiervon bekommen sowohl Verkäufer als auch der Käufer ein Exemplar.